Sehr geehrte Damen und Herren,
am 23. Februar 2025 stehen in Deutschland Neuwahlen an. International führt Identitätspolitik zu einem Verlust von Wählerstimmen. So war es bei der Wahlniederlage von Kamala Harris und den Demokraten in den USA entscheidend, dass Harris in ihrem Wahlkampf „Transgender“ fokussierte, während sie die Lebensrealität des Mittelstands vernachlässigte. Eine Wahlanalyse der von den Demokraten ins Leben gerufenen Initiative "Blueprint" kommt zu dem Schluss, dass dies besonders bei Wechselwählern Einfluss nahm.
Besonders die Gefährdung des Frauen- und Mädchensports durch Jungen und Männer, die sich zum Mädchen bzw. zur Frau erklären, und die experimentellen und dauerhaft körperschädigenden Eingriffe der „Transgender“-Kliniken bei Minderjährigen sowie der Versuch, Elternschutzrechte auszuhebeln, führen international zu steigendem Widerstand. Parteien können das Schweigen oder gar die Zustimmung ihrer politischen Gegner in diesen wichtigen Fragen zunehmend für ihre Profilierung nutzen. Wenn bisher als Außenseiter empfundene Parteien die Parteien der Vernunft werden, ist es höchste Zeit, dass die Volksparteien umdenken.
Politiker verlieren ihre Glaubwürdigkeit, wenn sie ihren Wählern verkaufen wollen, dass ein Mann sich durch reine Selbstaussage zur Frau erklären kann und Menschen – wie beim durch die Ampelkoalition verabschiedeten Selbstbestimmungsgesetz – sogar mit einem Bußgeld von bis zu 10.000 EUR für das Aussprechen biologischer Evidenzen rechnen müssen.
Feministinnen konnten international erkämpfen, dass diese Themen und Fragen nun wahlentscheidend werden. Am 1. November haben weltweit Feministinnen gegen das Inkrafttreten des Selbstbestimmungsgesetz in Deutschland protestiert, denn es hat europa- und weltweit Einfluss, wenn eine große Volkswirtschaft wie Deutschland ein Gesetz einführt, das die Realität der Zweigeschlechtlichkeit des Menschen leugnet und jedem Bürger einmal jährlich erlaubt, seinen Geschlechtseintrag zu ändern.
Politiker, die aus identitätspolitischen Gründen die Realität leugnen, sind auch in anderen Fragen nicht glaubwürdig. Daher fragen wir Sie:
WAS IST EINE FRAU?
Wir bitten Sie um eine Beantwortung dieser Frage bis zum 1. Januar 2025. Wir werden Ihre Antworten auf der Website www.was-ist-eine-frau.de veröffentlichen.
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Nutzen Sie den Text dieses Briefes, um Ihren eigenen Bundestags-Abgeordneten anzuschreiben. Sie finden Ihre(n) Abgeordneten auf der Website des Bundestags, indem Sie auf der Seite "Wahlkreise" Ihre Postleitzahl eingeben. Zusätzlich können Sie die Kampagne hier mit ihrer Unterzeichnung unterstützen.