
Liebe Leserin und lieber Leser,
in unserem Newsletter sammeln wir Berichte aus Deutschland und aller Welt über die Einflüsse der Genderidentitätsideologie auf Gesellschaft, Politik und Gesetzgebung – vor allem aber auf Frauen und Kinder. Wir belegen die weitreichenden Folgen des Selbstbestimmungsgesetzes, mit dem seit November 2024 jeder Bürger seinen Geschlechtseintrag selbst bestimmen kann. Wir analysieren ausführlich aktuelle und weiterhin relevante Fälle, die die Risiken der Selbstidentifikation verdeutlichen. Zudem stellen wir neue Beiträge von unserer Website was-ist-eine-frau.de vor, die fundierte Analysen und Perspektiven zu diesen Themen bieten. Informieren Sie sich und engagieren Sie sich mit uns für den Schutz von Frauenrechten und Demokratie!
Liebich – ein Präzedenzfall für das Selbstbestimmungsgesetz
Liebich – politisch rechtsextrem positioniert – identifiziert sich seit Ende 2024 als „weiblich“ mit dem Vornamen Marla-Svenja. Der Fall hat erhebliche Kontroversen ausgelöst. Liebich nutzte das Selbstbestimmungsgesetz (SBGG), um Geschlechtseintrag und Vornamen zu ändern, und mahnte Medien sowie Einzelpersonen gemäß Offenbarungsverbot des SBGG ab, wenn sie sein Geschlecht thematisierten. Besonders brisant ist die Abmahnung einer Kinderschutzexpertin, über die Reduxx berichtete.
Am 14. Mai 2025 bestätigte das Oberlandesgericht Naumburg eine Haftstrafe von 18 Monaten ohne Bewährung. Liebich ist somit rechtskräftig verurteilt wegen Volksverhetzung, Beleidigung und übler Nachrede. Laut BILD wird Liebich in eine Justizvollzugsanstalt für Männer eingewiesen. Das Justizministerium Sachsen-Anhalt betont, dass es weder einen Automatismus noch ein Wahlrecht für die Unterbringung gibt. Telepolis beschreibt den Fall als Beispiel für die Schwächen des Selbstbestimmungsgesetzes. Der Strafverteidiger Udo Vetter warnte bereits 2024 in einem NIUS-Artikel vor den Folgen des Selbstbestimmungsgesetzes im Strafvollzug. Er erklärte, dass jeder männliche Gefangene seinen Geschlechtseintrag ändern und Zugang ins Frauengefängnis beantragen könnte. Das Gleichbehandlungsgesetz würde verbieten, den Zugang zu verweigern. Vetter betont, dass die gesetzlichen Vorgaben unklar seien und die Sicherheit von Frauen in Haft gefährdet werden könnte, wenn keine strengen Kontrollen eingeführt werden.
Die mediale Berichterstattung ist gespalten: Der Spiegel schreibt über Liebich als Frau, während queer.de die Geschlechtsidentität als Provokation ablehnt, da Liebich zuvor queere Menschen als „Parasiten der Gesellschaft“ beschimpfte. Der Fall zeigt sowohl den Einfluss des Selbstbestimmungsgesetzes auf die Presse- und Meinungsfreiheit, als auch auf die Sicherheit von Frauen.

Münchner Millionär verurteilt wegen Kindesmissbrauch und Kinderpornografie – mildernde Umstände für „Trans“-Mittäter
In Pullach bei München wurden ein 81-jähriger Millionär und ein sich als „trans“ identifizierender Mittäter schuldig gesprochen, Minderjährige missbraucht und Kinderpornografie produziert zu haben. Am 14. Mai 2025 verurteilte das Landgericht München I den Millionär zu einer Haftstrafe von fünf Jahren und sechs Monaten. Laut Reduxx erhielt der „Trans“-Täter, der Kinder an den Millionär vermittelte und ihn erpresste, eine geringere Strafe, da die behauptete Transidentität als mildernder Umstand gewertet wurde. BILD, t-online und die Süddeutsche Zeitung berichteten, dass der Millionär Müttern Geld bot, um minderjährige Mädchen zuzuführen, während der Mittäter das Vertrauen der Kinder aktiv erschlich und sie in die Missbrauchssituation brachte. Frauenrechtlerinnen kritisieren, dass solche Urteile die Gerechtigkeit für Opfer untergraben und die Sicherheit von Frauen und Kindern gefährden.
Eltern von Künstlerin wollen weitere Ermittlungen wegen brutalem Totschlag durch „Trans“-Täter in der Psychiatrie erzwingen
Im Mai 2022 wurde Kamilla Nagy (40) in der psychiatrischen Isar-Amper-Klinik in Haar von einem sich als trans identifizierenden Mitpatienten brutal getötet. Der Täter, ein psychisch kranker 33-jähriger Mann, riss eine Duschstange aus der Verankerung, schlug Nagy mindestens zwei Dutzend Mal auf den Kopf, strangulierte sie und setzte ihre Kleidung in Brand. Im Juli 2023 wurde der Täter wegen Totschlags zur dauerhaften Unterbringung in einer geschlossenen Psychiatrie verurteilt. Die Familie von Nagy fordert laut Reduxx und Münchner Merkur weitere Entschädigungen und eine erneute Untersuchung, da die Klinik den Täter trotz bekannter psychischer Probleme auf einer Frauenstation unterbrachte. Die Ermittlungen gegen das Klinikpersonal wurden Anfang 2025 eingestellt, was die Familie empört: „Ich bin fassungslos, wie die Justiz Kamillas Fall unter den Teppich kehrt“, sagte die Mutter. Die Familie hat ein Klageerzwingungsverfahren beim Oberlandesgericht München eingeleitet, um weitere Ermittlungen zu erzwingen. Dieser tragische Vorfall zeigt die konkreten Gefahren, wenn Schutzräume wie Frauenstationen durch Selbstidentifikation zugänglich gemacht werden.

Deutsche Elternberaterszene verbreitet Idee von Kindern in falschen Körpern
Die Süddeutsche Zeitung gibt der deutschen Elternberaterszene Raum, ihren Standpunkt zu einem Fall zu erläutern, bei dem ein Junge zum Mädchen erklärt wurde. In dem Artikel mit dem Titel „Soll ich meiner Tochter sagen, dass ihre Schulfreundin trans ist?“ wird Eltern u.a. von Bestsellerautorin Nora Imlau geraten, Mädchen davon zu überzeugen, Jungen als Mädchen anzuerkennen und die Bedürfnisse des Jungen besonders in den Vordergrund zu stellen. Diese Praxis setzt junge Mädchen unter Druck, ihre eigene Wahrnehmung und persönlichen Grenzen zu ignorieren, um die Identität anderer zu validieren. Frauenrechtlerinnen kritisieren, dass solche Erziehungsansätze die Autonomie von Mädchen untergraben und sie dazu zwingen, die Realität zu leugnen. Der Einfluss der Genderidentitätsideologie auf die Erziehung zeigt, wie tief diese Debatte bereits in den Alltag eingreift und warum es wichtig ist, Mädchen zu ermutigen, ihre Realität selbstbewusst zu benennen. Feministinnen beobachten seit Jahren, wie die Idee von Kindern, die im falschen Körper geboren sein könnten, vor allem durch Beststellerautorinnen der Elternberater- und Blogger-Szene Verbreitung findet.

Boxer Khelif und die deutsche Berichterstattung
Die WELT bezeichnet den Boxer Iman Khelif weiterhin als Frau und stellt Trump als den größten Gegner Khelifs hin, weil die US-amerikanische Regierung aufgrund eines Erlasses von Donald Trump die Einreise von männlichen Sportlern zur Teilnahme an Frauensportarten bei Olympia 2028 verbieten will. Ein durchgesickerter medizinischer Bericht bestätigte laut NDTV Sports die Andeutungen der IBA (International Boxing Association) vom Sommer 2024, dass Khelif männlich ist, mit XY-Chromosomen und inneren Hoden, was auf eine Störung der Geschlechtsentwicklung (5-alpha-Reduktase-Mangel) hinweist. Dieser Fall, der 2024 bei den Olympischen Spielen für Schlagzeilen sorgte, zeigt, wie Medien unter ideologischem Druck die Realität verzerren können. Marie-Luise Vollbrecht kritisierte bereits im August 2024 in Telepolis, dass „woke“ Ideologien den fairen Sport untergraben, indem sie die Teilnahme von Männern in Frauenkategorien rechtfertigen, und hinterfragte den Mythos der „XY-Superfrauen. Khelifs Teilnahme an Frauensportarten führte zu Sicherheitsbedenken, da körperliche Unterschiede wie Muskelmasse und Kraft Frauen einem erhöhten Verletzungsrisiko aussetzen.
Frauenrechtlerinnen fordern die Rückkehr zu einer klaren Trennung nach Geschlecht im Sport, um Fairness und Schutz zu gewährleisten. Die fehlerhafte Berichterstattung der WELT und anderer Medien verdeutlicht die Notwendigkeit einer faktenbasierten Debatte, die die Interessen von Sportlerinnen priorisiert.

Cancelling von Kinderschutzexpertin und feministischem Verlag wegen „Transfeindlichkeit“
Die Kinderschutzexpertin Josefine Barbaric (Nein lass das e.V.) wurde vom Attachment Parenting Kongress im Oktober 2025 in Hamburg ausgeladen. Sie wollte dort einen Vortrag zu Kinderrechten im Grundgesetz halten. Barbaric äußert sich öffentlich kritisch zu Queerpolitik, den Folgen des Selbstbestimmungsgesetzes und sogenannter geschlechtsangleichender Eingriffe an Minderjährigen. Die Leitung des AP-Kongresses war laut Barbaric von weiteren Referentinnen unter Druck gesetzt worden, sie wegen ihrer Positionen auszuladen. Unter anderem wurde die Zweigeschlechtlichkeit des Menschen als rechtes Narrativ bezeichnet.
Der Magas-Verlag – geleitet von Gerit Sonntag – wurde vom 16. Mai stattfindenden Female Health Festival ausgeladen, weil sie das Buch „Trans“ von Helen Joyce auf Deutsch in ihrem Verlag veröffentlicht hat. Laut der vom Magas-Verlag veröffentlichten Absage der Festival-Leitung empfinden sie Helen Joyce als „deutlich transfeindlich“ und ihr Buch stehe im „Widerspruch zu den Grundwerten des Festivals, insbesondere zu Inklusion und dem Schutz marginalisierter Gruppen“. Der Magas-Verlag hatte das Festival zuvor finanziell gesponsert. Die Absage kam 24 Stunden vor dem Beginn der Veranstaltung. Das lesbische Aktionszentrum LAZ reloaded e.V. hatte wegen bereits zuvor erfolgter Rufschädigungs-Versuche gegen den Magas-Verlag als moderne Form der Hexenjagd in einer Pressemitteilung deutlich kritisiert.

US-Firmen schränken ihr Sponsoring von Pride- und CSD-Märschen in Deutschland ein
Die Organisatoren der Pride- und CSD-Paraden in Köln, München und Berlin stellen fest, dass US-Unternehmen ihre Förderung einstellen. Der SPIEGEL schreibt man vermute, dass die Politik der Trump-Regierung hinter der Zurückhaltung stehe. Donald Trump hatte im Januar ein Dekret erlassen, dass die Weiterführung der DEI-Programme (DEI = Diversity Equity and Inclusion) der US-Bundesbehörden verbietet. Außerdem wurden Unternehmen in Deutschland und Europa, die mit US-Institutionen kooperieren oder von US-Fördermitteln profitieren aufgefordert, sich von DEI-Programmen zu distanzieren.
Der SPIEGEL fragte bei einigen Unternehmen nach, die in den letzten Jahren unterstützt hatten, erhielt aber überwiegend ausweichende bis keine Antworten. Die Organisatoren von CSD und Pride wollen keine Namen nennen. Thomas Hoffmann, Vorstandsmitglied des Vereins Berliner CSD, sagte: „Das hat es noch nie gegeben. Kein einziges US-Unternehmen ist als Sponsor dabei.“

UK:
Cancelling von Künstlerinnen und Einschränkung der Kunstfreiheit
Künstlerinnen wie Jess de Wahls und Rosie Kay, die sich kritisch zur Identitätspolitik äußern und Frauenrechte verteidigen, haben mit Rufschädigung und beruflichen Repressalien zu rechnen. Eine Umfrage von „Freedom of the Arts“ zeigt: Vor fünf Jahren fühlten sich 32 Prozent der Kunstschaffenden frei, ihre persönliche Meinung zu äußern, und nur einer von 25 gab an, sich „niemals“ zu Wort zu melden. Heute sind es 10 Prozent und jeder Sechste. Der Bericht von „Freedom in the Arts“ ergab außerdem, dass 81 Prozent der Befragten der Meinung waren, dass die Äußerung kontroverser Meinungen zu bestimmten Themen das Risiko der Ausgrenzung birgt, gegenüber nur 35 Prozent im Jahr 2020.
Jess de Wahls Textil-Kunstwerke wurden aus dem Shop der Royal Academy aufgrund angeblicher „Transphobie“ entfernt, obwohl sie sich für den Schutz von Frauenräumen einsetzt. Die Tänzerin und Choreografin Rosie Kay wurde aus ihrer eigenen Tanzkompanie gemobbt, weil sie sagte, dass man sein Geschlecht nicht wechseln kann.
Diese Entwicklung bedroht die Kunst- und Meinungsfreiheit und zeigt, wie Frauen systematisch zum Schweigen gebracht werden. Frauenrechtlerinnen fordern eine offene Debatte, um feministische Perspektiven in der Kunstszene zu stärken und Cancel Culture entgegenzuwirken.

Spanien:
700%-Steigerung von Sexualstraftaten mit Penetration durch „Frauen“
Das Selbstbestimmungsgesetz ("ley trans") in Spanien führt dazu, dass Gewaltstatistiken verfälscht werden. Bei den Sexualdelikten mit Penetration durch „Frauen“ gab es eine Steigerung von 700%, berichtet The Objective.
„Die Zahl der von Frauen begangenen sexuellen Übergriffe mit Penetration hat sich innerhalb von vier Jahren versiebenfacht, von 25 im Jahr 2019 auf 174 im Jahr 2023. Das bedeutet einen Anstieg um 700 % in weniger als fünf Jahren. Dies geht aus einem Vergleich der Daten des Berichts über Straftaten gegen die sexuelle Freiheit in Spanien hervor. Feministinnen führen diesen Anstieg auf die Verabschiedung der autonomen Trans-Gesetze und des nationalen Gesetzes zurück, das am 2. März letzten Jahres in Kraft getreten ist.“
Spanien hat seit 2007 eine Art Transsexuellengesetz. Seitdem werden vollständig intakte Männer rechtlich und statistisch als Frau erfasst. Seit 2021 sind in den autonomen Regionen Spaniens Gesetze zur geschlechtlichen Selbstidentifikation erlassen worden. Damit wurde abgeschafft, dass ein Richter der Personenstandsänderung und Urkundenfälschung zustimmen musste. Das nationale Ley Trans (entspricht dem deutschen Selbstbestimmungsgesetz) wurde 2023 verabschiedet. Im Jahr 2023 änderten 5.139 ihren Geschlechtseintrag. Das sind mehr als 14 pro Tag und viermal mehr als im Jahr 2022, in dem 1.306 Personen eine Änderung beantragten. Die meisten dieser Personen (61,49 %) waren Männer.
Dieser alarmierende Anstieg zeigt, wie Gesetze, die Realität ignorieren, die Sicherheit von Frauen massiv gefährden können und Statistiken verfälschen. Frauenrechtlerinnen fordern eine Rückkehr zu geschlechtsspezifischen Schutzmaßnahmen, um solche Entwicklungen zu verhindern.
UK:
Britischer NHS gestattet Transgendereingriffe an Kleinkindern
Der britische National Health Service (NHS) plant laut Berichten, die Altersgrenze für sogenannte genderaffirmative Eingriffe zu senken und an sogar an Kleinkindern durchzuführen. Dies steht im Widerspruch zur Cass Review, einer unabhängigen Untersuchung unter der Leitung von Dr. Hilary Cass, die erhebliche Mängel bei der Behandlung von Kindern und Jugendlichen, in Großbritannien aufdeckte, die sich in ihrem Körper und Geschlecht unwohl fühlen. Die Cass Review stellte fest, dass die Evidenz für medizinische Eingriffe wie Pubertätsblocker und Hormontherapien schwach ist, und empfahl eine strenge Einschränkung solcher Behandlungen, insbesondere für Minderjährige, sowie eine stärkere psychologische Begleitung. Aufgrund dieser Erkenntnisse schloss der NHS 2024 die Tavistock-Klinik, das zentrale Gender Identity Development Service (GIDS), und plante eine Neuausrichtung der Versorgung mit regionalen Zentren, die evidenzbasierter arbeiten sollten.
Dennoch berichten der Telegraph und die Times, dass der NHS nun Pläne verfolgt, die Altersgrenze für Eingriffe zu senken, was Kritikerinnen als Rückschritt betrachten. Frauenrechtlerinnen sehen hierin den Einfluss ideologischer Lobbygruppen, die trotz der wissenschaftlichen Bedenken der Cass Review auf eine Liberalisierung drängen.
Der Widerspruch zwischen den Empfehlungen der Cass Review und den aktuellen Plänen des NHS zeigt, wie politischer Druck die Sicherheit von Kindern gefährden kann. Frauenrechtlerinnen fordern, dass Mädchen geschützt werden, indem sie ihre körperliche Entwicklung ohne vorschnelle medizinische Eingriffe durchlaufen können, und plädieren für eine strikte Umsetzung der Cass Review-Empfehlungen, um Kinder vor ideologisch motivierten Gesundheitsrichtlinien zu bewahren.

USA:
Erfahrener plastischer Chirurg kritisiert „Trans“-Operationen bei Minderjährigen
Richard T. Bosshardt, ein plastischer Chirurg mit über 38 Jahren Erfahrung in Florida, spezialisiert auf Brustchirurgie, kritisiert in einem Artikel bei City Journal die Akzeptanz der sogenannten „queer theory“ in der Medizin, insbesondere die bilaterale Mastektomie bei minderjährigen Mädchen. Diese Eingriffe, basierend auf der Lüge, dass Menschen ihr Geschlecht ändern können, werden bei Mädchen ab 13 Jahren durchgeführt. Bosshardt beschreibt Risiken wie Infektionen, Narben, dauerhafte Nervenschäden, Verlust der Stillfähigkeit und Komplikationen wie unnatürliche Brustformen. Er widerlegt die Behauptung, dass solche Schäden reversibel seien, da Brustrekonstruktionen risikoreich und oft unbefriedigend sind.
Er vergleicht derartige Eingriffe mit verurteilten Praktiken und warnt: „Wir werden eines Tages die ‘gender-affirming-care’ bei Minderjährigen mit der gleichen Abneigung betrachten, die wir bei frontalen Lobotomien sehen. Bis dahin werden viele Kinder tragische und irreversible Folgen erleiden.“
Richard T. Bosshardt ist ein US-amerikanischer plastischer Chirurg in Florida, der sich in seiner Karriere auf Brustchirurgie spezialisierte, darunter die Wiederherstellung der Brustform nach Brustkrebsoperationen, mit autologem Gewebe. Dies war ein zentraler Bestandteil seiner Praxis, da er eng mit Brustkrebspatientinnen zusammenarbeitete. Bosshardt ist Senior Fellow bei Do No Harm, ein nationaler Verband medizinischer Fachkräfte, der sich dafür einsetzt, Identitätspolitik von der medizinischen Ausbildung, Forschung und klinischen Praxis fernzuhalten.

Chile:
Chilenisches Parlament setzt Programm zur Genderidentität für Kinder aus
Die feministische Aktionsgruppe Contra el Borrado de las Mujeres berichtet, dass die chilenische Abgeordnetenkammer am 15. Mai 2025 mit 56 Stimmen für, 31 gegen und 6 Enthaltungen die sofortige Aussetzung des Programms „Chile Crece con Orgullo“ (Programm zur Unterstützung der Genderidentität, PAIG) beschlossen hat. Das Programm bot psychosoziale Unterstützung für Kinder und Jugendliche im Alter von 3 bis 17 Jahren an, die mit ihrem Körper und Geschlecht hadern, war aber zugleich befugt, Minderjährige auf eine Hormontherapie zu verweisen. Ein Bericht der Untersuchungskommission kritisiert die fehlende wissenschaftliche Evidenz für diese Behandlungen und deren potenzielle irreversible Schäden bei Minderjährigen. Er fordert ein Verbot der damit verbundenen Hormonbehandlungen im öffentlichen Gesundheitssystem für Kinder und eine Überarbeitung der Genderidentitätsgesetzgebung, um elterliche Rechte zu stärken. Frauenrechtlerinnen begrüßen die Entscheidung, da sie Kinder, insbesondere Mädchen, vor übereilten medizinischen Eingriffen schützt, die oft durch sozialen Druck oder ideologische Einflüsse motiviert sind. Der Schritt wird als Vorbild für andere Länder gesehen, um evidenzbasierte Standards in der Kinder- und Jugendmedizin zu priorisieren.
Die vorgestellten Fälle und unsere Artikel zeigen, wie dringend eine Debatte ist, die Frauenrechte und die Realität von Geschlecht in den Mittelpunkt stellt. Wir laden Sie ein, unsere Website zu besuchen, unsere Analysen zu lesen und sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen. Haben Sie Themenvorschläge, Fragen oder Feedback? Schreiben Sie uns an kontakt@was-ist-eine-frau.de! Empfehlen Sie auch gern unseren Newsletter weiter, für den Sie sich hier anmelden können.
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Ihr Team von
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