
Es ist im Juli 2025 inzwischen drei Jahre her, dass eine beispiellose mediale Hetzkampagne gegen die Biologin Marie-Luise Vollbrecht gestartet wurde, weil sie einen Vortrag zur Zweigeschlechtlichkeit des Menschen halten wollte und sich öffentlich kritisch zur ideologischen Berichterstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und zu einem Vergleich der Shoa – der Vernichtung der Juden – mit einer angeblichen Verfolgung von Transvestiten im Nationalsozialismus geäußert hatte. Bis heute hält diese Hetze an und bis heute hat sich niemand bei der jungen Frau entschuldigt für die massiven Schäden, die diese Kampagne ausgelöst hat und weiterhin verursacht. Dieser groß angelegte Angriff auf eine einzelne Frau belegt auf dramatische Weise, mit welch aggressiven und totalitären Methoden die fiktionale Vorstellung durchgesetzt werden soll, dass Menschen ihr Geschlecht selbst wählen und wechseln können. Marie-Luise hat sich dennoch nicht zum Schweigen bringen lassen und weitere Frauen ermutigt, sich offen gegen diese frauenfeindliche Ideologie zu stellen. Wir sollten niemals vergessen, welch harte Kämpfe einzelne Frauen durchgefochten haben, um die wichtige öffentliche Debatte zu dieser Thematik anzustoßen.

Vor drei Jahren begann die Hetzkampagne gegen Marie-Luise Vollbrecht
Auf X erinnerte Lyllith Beaumont, dass Anfang Juli 2022 eine Hetzkampagne gegen die Biologin Marie-Luise Vollbrecht begann, einer Doktorandin an der Humboldt-Universität Berlin, die bis heute nachwirkt. Ausgelöst wurde die Kampagne unter anderem durch eine Behauptung von TransMedienWatch auf Twitter, Vollbrecht leugne NS-Verbrechen. Stiegen zunächst die Amadeu Antonio Stiftung und ihr Organ Belltower News auf die Hetze gegenüber Vollbrecht ein, folgten danach große Medien wie ZDF Magazin Royale mit Jan Böhmermann und viele große Tageszeitungen. Vollbrecht hatte sich zuvor an einem WELT-Artikel von Wissenschaftlern beteiligt, die die Berichterstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks kritisierten, und wollte bei der Langen Nacht der Wissenschaften der Humboldt-Universität Berlin einen Vortrag über biologische Zweigeschlechtlichkeit halten. Dieser wurde wegen Protesten des Arbeitskreises kritischer Jurist*innen abgesagt, die ihre Thesen als „transfeindlich“ bezeichneten. Daraufhin entstand zunächst eine Debatte darüber, was an deutschen Universitäten rund um das Thema Gender und Geschlecht noch gesagt werden darf – wobei schlussendlich eine einseitige Berichterstattung gegen Marie-Luise dominierte. Marie-Luise führte und gewann ein Verfahren gegen ihren Arbeitgeber – die Humboldt-Universität –, die sie nicht schützte und sich abschätzig äußerte, wie das Verwaltungsgericht Berlin 2023 feststellte. In ihrem Verfahren gegen den verleumderischen Hashtag #MarieLeugnetNSVerbrechen, den TransMedienWatch verbreitet hatte, urteilte das Gericht, dass der Hashtag beschränkt als Meinungsäußerung erlaubt sei. Bis heute gab es keine Entschuldigung für die Rufschädigung, die sich auch auf ihre Karriere auswirkt. Bis heute muss Marie-Luise ihre Wohnort geheim halten und informiert nicht über Veranstaltungen, auf denen sie auftritt, da mit aggressiven Transextremisten zu rechnen ist. Die Kampagne gegen Marie-Luise ist ein besonders erschütterndes Beispiel dafür, mit welcher Aggression Transaktivisten, staatlich geförderte NGOs und Medien gegen eine einzelne Frau vorgehen, die wissenschaftliche Fakten benennt, die einseitige und falsche Berichterstattung öffentlich-rechtlicher Medien kritisiert und nicht bereit ist zu schweigen – eine moderne Form der Hexenjagd, die sprichwörtlich die Existenz von Frauen zerstören kann.

Petition von Christina Mundlos für den Gewaltschutz von Frauen und Kindern
Feministin, Autorin und Coach Christina Mundlos hat die erfolgreiche Petition „Gewaltschutz im Familiengericht – JETZT!“ gestartet. Sie fordert die vollständige Umsetzung der Istanbul-Konvention in Deutschland. Deutschland hat die Istanbul-Konvention seit 2018 ratifiziert, aber seit 7 Jahren nicht vollständig umgesetzt. Mundlos erläutert, wie Familiengerichte und Jugendämter in Deutschland die Gewalt eines Partners und Vaters, vor der Mütter und Kinder fliehen wollen, verschärfen und fordert ein Ende dieser institutionellen Gewalt. Sie fordert außerdem einen Schutz vor psychischer und emotionaler Gewalt. Die Petition hat inzwischen über 80.000 Unterschriften und wird von einem breiten Bündnis von Gruppierungen und Aktivistinnen und Aktivisten unterstützt. Zugleich machen Social-Media-Aktivistinnen mit hoher Reichweite wie die Pädagogin Sandra Siehl auf Instagram Stimmung gegen die Petition und gegen Mundlos, bezeichnen sie als „transfeindlich“ und „TERF“ und warnen davor, sich an der Petition zu beteiligen. Mundlos war an den Debatten und Protesten rund um das Selbstbestimmungsgesetz nicht beteiligt, sondern legt ihren Fokus auf Mütter und Kinder als Opfer von häuslicher und institutioneller Gewalt. Dieser weitere Versuch, eine Feministin zu diskreditieren, zeigt sehr deutlich die Prioritäten von Trans- und Queeraktivistinnen, den ehrenamtlichen Aktivismus für Mütter und Kinder anzugreifen. Hier können Sie unterzeichnen: https://www.change.org/p/gewaltschutz-im-familiengericht-jetzt

Männer im deutschen Frauenschach – der Fall Heidemann
Die Frauenkategorie im Schachsport ist ein zentraler Bestand der Förderung von Frauen in einer seit Jahrhunderten männerdominierten Disziplin. Ein WELT-Artikel und ein Bericht der Neuen Osnabrücker Zeitung thematisieren eine Kontroverse im deutschen Schachsport, ausgelöst durch den Sieg von dem männlichen Spieler Nora Heidemann bei der Deutschen Jugendmeisterschaft U18 weiblich. Heidemann hatte kurz vor dem Turnier eine Änderung des Geschlechtseintrags gemäß Selbstbestimmungsgesetz vorgenommen und nahm daraufhin irregulär per Freiplatz teil. Er erreichte 7,5 von 9 Punkten und setzte sich gegen 27 weibliche Konkurrentinnen durch. Laut NOZ nutzte Heidemann bereits in der Schule Mädchentoiletten und -umkleiden und zeigt somit keinen Respekt für die Privatsphäre von Mädchen und Frauen.
Nadja Jussupow, Vorsitzende der Frauenkommission des Deutschen Schachbundes (DSB), warnt, dass die Teilnahme von Männern in Frauenkategorien die Fairness gefährdet und Frauen Plätze sowie Erfolge nimmt. Sie fordert eine einjährige Sperrfrist nach Geschlechtsänderung und Studien zu Leistungsunterschieden. Der DSB betont Inklusivität, beruft sich auf das Selbstbestimmungsgesetz und argumentiert, dass Schach keine physischen Vorteile biete. Der internationale Schachverband FIDE schließt Männer derzeit von Frauenturnieren aus, was der DSB ablehnt.
Warum ist die Frauenkategorie auch im Schach wichtig?
Frauenkategorien fördern Frauen in einem männerdominierten Sport. Bis ins 20. Jahrhundert waren Frauen in vielen Schachklubs ausgeschlossen. Laut Daten des Deutschen Schachbunds machen Frauen etwa 2 % der organisierten Schachspieler in Deutschland aus. Frauenkategorien, wie die Frauenweltmeisterschaft seit 1927, bieten einen geschützten Raum, um Mädchen und Frauen zu ermutigen, Schach zu spielen und Selbstvertrauen aufzubauen. Großmeisterin Elisabeth Pähtz betont in einem Interview aus 2022, dass Frauen in offenen Turnieren aufgrund der Überzahl männlicher Spieler oft geringere Chancen auf Preisgelder haben. Sie erklärte, nur an der Deutschen Meisterschaft 2025 teilzunehmen, wenn die Preisgelder denen der Männer angeglichen werden. Ohne Frauenkategorien wäre ein Leben vom Schachsport für viele Frauen finanziell kaum möglich. Die Teilnahme von Männern, wie im Fall Heidemann, könnte Frauen Erfolge und Sichtbarkeit nehmen. Die Frauenkategorie bleibt essenziell, um Frauen gleiche Chancen und Förderung im Schachsport zu sichern.

Queerer Aktivismus und schwules Leben – ein Artikel von Florian Greller
Florian Greller kritisiert im Cicero die Auswirkungen des queeren Aktivismus auf das schwule Leben. Der Autor argumentiert, dass die Forderung nach bedingungslosem Gehorsam gegenüber queerer Ideologie, oft unterstützt durch Fördergelder, die Identität und Schutzräume schwuler Männer bedroht. Er beschreibt eine toxische Stimmung, die durch Vielfaltsoffensiven im öffentlichen Raum verstärkt wird, und sieht darin eine Zerstörung traditioneller schwuler Lebensweisen. Beispiele wie das Selbstbestimmungsgesetz, das Genderidentität über Geschlecht stellt, werden als Bedrohung für die klare Definition von Mann und Frau angeführt. Der Text fordert Widerstand gegen diese Entwicklung und hebt hervor, dass zunehmend Homosexuelle und Frauen sich von queerer Politik distanzieren, um ihre Autonomie zu wahren.
Berufungsprozess und Rechtsstreit um Liebich: Gender-Ideologie und Haftdebatte
Der Berufungsprozess gegen „Marla-Svenja“ Liebich, bekannte rechtsextreme Person aus Sachsen-Anhalt, begann am 4. Juli 2025 am Oberlandesgericht Leipzig. Liebich wurde 2023 wegen Körperverletzung verurteilt. Ende 2024 änderte Liebich seinen Geschlechtseintrag gemäß Selbstbestimmungsgesetz. Der Prozess behandelt Vorwürfe der Volksverhetzung und anderer Straftaten im Kontext rechtsextremer Aktivitäten. Der Haftantritt von Liebich wird laut WELT weiterhin verzögert, da befürchtet wird, dass Liebich für eine Verlegung ins Frauengefängnis klagen könnte. Reporter Lutz Stordel hat Schwierigkeiten, Liebich als Frau anzusprechen, beugt sich aber die gesamte Berichterstattung über den Vorgaben des Selbstbestimmungsgesetzes. Somit werden in diesem Fall sowohl die Auswirkungen auf Frauen in Gefängnissen, als auch auf die Berichterstattung deutlich, worauf Feministinnen schon lange hinweisen. Ein Artikel von t-online ergänzt, dass Liebich regelmäßig Anzeigen erstattet und abmahnt, wenn der frühere Name verwendet wird oder nicht als Frau angesprochen wird. Till Amelung kommentiert auf X, dass Transaktivisten der dgti wie Janka Kluge nun plötzlich Begutachtungen für männliche Straftäter unterstützen, obwohl sie dies im Rahmen der Diskussionen zum Selbstbestimmungsgesetz zuvor vehement bekämpft hatten. Auf X amüsieren sich Nutzer über Liebichs Auftritt mit Damenhut, Kleid und Nagellack vor Gericht.
Unbequeme Zahlen: Paul Steger zu genderaffirmativen Eingriffen an Minderjährigen in Deutschland
In der letzten Folge des Podcasts Gegenaufklärung spricht der Wirtschaftswissenschaftler und Doktorand Paul Steger darüber, wie Politik und Aktivisten gern behaupten, es gebe keine „genderaffirmativen“ Behandlungen an Minderjährigen in Deutschland — während in Wahrheit umfangreiche Zahlen vorliegen, die ein alarmierendes Bild zeichnen. Steger zeigt anhand öffentlich zugänglicher Statistiken, Abrechnungsdaten und wissenschaftlicher Veröffentlichungen, wie stark die Zahl der genderaffirmativen Eingriffe mit Pubertätsblockern, Hormonbehandlungen und geschlechtsverändernden Operationen bei Kindern und Jugendlichen in den letzten Jahren gestiegen ist — und wie Risiken dabei systematisch ausgeblendet werden. Seine Analysen veröffentlicht er fortlaufend in seinem Substack „Gender Studies: Beyond the Rainbow“ unter anderem in dem Artikel Der Medizinskandal, über den niemand spricht: Transgender-Medizin in Deutschland.

Österreich: Politik debattiert über strengere Regeln für „Trans“-Operationen bei Minderjährigen
Drei Kurier-Artikel beleuchten die Debatte in Österreich über geschlechtsangleichende Operationen bei Minderjährigen, ausgelöst durch einen starken Anstieg von Brustamputationen und genderaffirmativen Eingriffen. Im Jahr 2023 wurden beispielsweise 122 gesunde Brüste bei Minderjährigen entfernt. Die Neos fordern ein Mindestalter von 18 Jahren, gestützt auf Studien, die spätere Reue bei Geschlechtsdysphorie zeigen, und setzen auf psychologische Begleitung ohne voreilige Eingriffe. Gesundheitsministerin Korinna Schumann (SPÖ) plädiert für evidenzbasierte Versorgung und psychische Unterstützung, ohne strikte Verbote, da bestehende Regelungen bereits streng seien. Die ÖVP unterstützt einen Dialog, warnt aber vor übereilten Verboten. Psychiaterin Bettina Reiter schlägt ein Schutzalter von 25 vor, da Geschlechtsdysphorien seit 2005 um 4.000 % gestiegen seien, oft als „Rapid Onset Gender Dysphoria“ bezeichnet, und 60 % der Dysphorien bei Jugendlichen nach einigen Jahren verschwinden. Kurt Krickler (HOSI Wien) kritisiert die unkritische Haltung der LGBT+-Bewegung, da 80 % der Transkinder mit Homosexualität hadern. Faika El-Nagashi, ehemalige Grünen-Abgeordnete, warnt, dass die Reduzierung des Frau-Seins auf „gefühlte Identität“ Frauenrechte untergräbt, und fordert eine differenzierte Debatte. Eltern und der Deutsche Ärztetag warnen vor einem „gefährlichen Trend“, da das Gesundheitsministerium solche Operationen zulässt, wenn Jugendliche eine „angemessene Zeit“ in der gewünschten Geschlechterrolle gelebt haben. (Die Artikel: Kurier; Kurier; Kurier).
Auf Anregung der Europäischen Gesellschaft für Geschlechtergerechtigkeit Österreich e.V. hat sich die Selbsthilfegruppe „Elterninitiative ROGD Österreich“ gegründet. Die Gruppe hat nun eine umfangreiche Website veröffentlicht, die sich unter anderem mit dem Anstieg geschlechtsangleichender Operationen bei Minderjährigen auseinandersetzt. Basierend auf Daten von Statistik Austria zeigt ein Diagramm (2010-2023) einen Sprung von 2 Mastektomien bei 0-24-Jährigen im Jahr 2010 auf 134 im Jahr 2023, während Emaskulationen seltener sind (z. B. 7 im Jahr 2023). Die Gruppe warnt vor den langfristigen Folgen irreversibler Eingriffe, insbesondere für junge Mädchen, und fordert eine Evaluierung der aktuellen medizinischen Praxis. Die Website soll Eltern informieren und politische Entscheidungsträger zur Umkehr des Trends anregen.
Schweiz: Fußball-Frauennationalteam verliert gegen U15-Jungen
Das Schweizer Frauennationalteam hat im Fußball 7:1 gegen eine U15-Jungenmannschaft verloren. Frauenrechtlerinnen sehen darin einen Beweis für die Notwendigkeit geschlechtsspezifischer Sportkategorien, da die Genderidentitätsideologie Fairness und Sicherheit im Frauensport untergräbt.
Schweiz: Kanton Zürich fordert Verbot von „Trans“-Operationen bei Kindern
Der Kanton Zürich drängt laut 20 Minuten auf ein nationales Verbot genderaffirmativer Operationen bei Minderjährigen aufgrund steigender Fallzahlen. Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli (SVP) verweist auf ein Gutachten, das kantonale Verbote ausschließt, und fordert Bundesregelungen. Pubertätsblocker sollen nur in Studien eingesetzt werden. Eltern kritisieren vorschnelle Behandlungen, obwohl keine systematischen Mängel nachgewiesen sind. Zürich hat ein Kompetenznetzwerk und ein Indikationsboard zur besseren Versorgung eingeführt.
Island: Strafverfolgung und Ermittlungen gegen genderkritische Aktivisten
Der schwule Aktivist Eldur Smári Kristinsson, bekannt als "The Icelandic Gay Guy", beschreibt auf X einen Rechtsfall in Island, bei dem vier Personen, darunter er selbst, wegen Kritik an der National Queer Organisation of Iceland (Samtökin '78) angeklagt werden. Die Organisation, hauptsächlich durch Steuergelder finanziert, warf ihnen Hassrede vor, was zu polizeilichen Ermittlungen führte. Páll Vilhjálmsson stand als erster der vier am 4. Juli vor Gericht und wurde freigesprochen, was als Sieg für die Redefreiheit gefeiert wird. Drei weitere, einschließlich Eldur, warten noch auf ihre Urteile. Ihre Kritik richtete sich gegen die Einordnung von BDSM als sexuelle Orientierung und gegen Grooming-Taktiken der Gender Lobby – ohne Hass, Drohungen oder Aufstachelung. In einem Artikel auf Genspect warnt Eldur, dass etwas "Faules" in Island vor sich geht, da die Strafverfolgung Kritik als Hassrede einstuft, was die Redefreiheit gefährdet und die Realität von Männern und Frauen ignoriert. Ein Artikel von KOMO News berichtet, dass gegen Eldur zudem wegen seiner kritischen Social-Media-Posts zur Frage der Stillfähigkeit von Männern von der Polizei ermittelt wird. Das Europäische Gericht für Menschenrechte unterstützte zuvor isländische Hassredereinschränkungen, wie in Lilliendahl v. Iceland. Die internationale Aufmerksamkeit richtet sich auf potenzielle Auswirkungen auf die Redefreiheit. Eldur sammelt für seine Verfahren Spenden. In Island gilt die Selbstbestimmung des Geschlechtseintrags seit 2019. Auf diese Gesetze folgen in vielen Ländern in der Regel Einschränkungen der Meinungs- und Redefreiheit über Hassredegesetze.

Niederlande: Regierung zieht Self-ID-Gesetzesvorschlag zurück
Die niederländische Übergangsregierung hat einen Gesetzesvorschlag zurückgezogen, der es einfacher machen sollte, den Geschlechtseintrag in offiziellen Dokumenten zu ändern wie cne.news berichtet. Der Vorschlag, der bereits 2021 angekündigt wurde, hätte das Mindestalter von 16 Jahren für den Wechsel des Geschlechtseintrags und die Notwendigkeit einer Expertenmeinung gestrichen. Nach wiederholten Forderungen des Parlaments, darunter eines Antrags der SGP-Partei, die vor einer Belastung vulnerabler Jugendlicher warnte, entschied sich die Regierung unter Junior-Minister Teun Struyken, den Entwurf zurückzuziehen. Kritiker, darunter Remke Verdegem, empfanden dies als Verrat an „transgender“ Personen, während Befürworter wie Diederik van Dijk die Entscheidung begrüßten, da sie junge Menschen vor potenziell schädlichen Entscheidungen schütze. Die Gefahr, dass in den Niederlanden eine Self-ID-Gesetzgebung wie in Deutschland durch das Selbstbestimmungsgesetz eingeführt wird, ist somit vorerst vom Tisch.
Tschechien: Tschechien erlaubt Änderung des Geschlechtseintrags ohne Operation ab Juli 2025
Ab Juli 2025 sollen in Tschechien neue Richtlinien des Gesundheitsministeriums gelten, die einen Wechsel des Geschlechtseintrags erleichtern wie die Feministin Dana Vitalosova auf X berichtet. Transsexuelle Personen können ihr rechtliches Geschlecht mit einer Diagnose von Transsexualismus durch einen zertifizierten Sexologen ändern, ohne eine Operation oder Hormonbehandlung durchzuführen. Diese Änderung folgt einem Urteil des Verfassungsgerichts von 2023, das Pflichtoperationen und Sterilisation als Verstoß gegen die Menschenwürde abschaffte. Die Diagnose dauert meist sechs bis zwölf Monate und kann weitere Mediziner einbeziehen, weitere Behandlungen sind nicht verpflichtend. Die Advocacy-Gruppe Trans*Parent begrüßt die Reform, nennt die frühere Sterilisierungspflicht unmenschlich und fordert Entschädigung für Betroffene.

Großbritannien: Surrey-Pride-Gründer zu 30 Jahren Haft wegen Kindesmissbrauchs verurteilt
Stephen Ireland, 41, Mitgründer von Pride in Surrey, wurde am 30. Juni 2025 vom Guildford Crown Court zu 24 Jahren Haft mit zusätzlichen sechs Jahren auf Bewährung verurteilt, weil er einen 12-jährigen Jungen vergewaltigte und weitere schwere Sexualdelikte gegen Kinder beging. Sein Mitbewohner David Sutton, 27, ein ehemaliger Freiwilliger bei Pride in Surrey, erhielt viereinhalb Jahre Haft für Vergehen wie Voyeurismus und Besitz illegaler Kinderbilder. Die Taten ereigneten sich zwischen August 2022 und Juli 2024. Ireland, der den Jungen über die Dating-App Grindr kontaktierte, nutzte dessen Verwundbarkeit aus, indem er ihn in seine Wohnung in Addlestone lockte, wo er ihn vergewaltigte, Drogen (Methamphetamin) konsumierte und Pornografie zeigte. Beide Angeklagten versuchten, Beweise durch Löschen von Telefoninhalten zu vertuschen.
Ireland war bis Juni 2024 Direktor von Pride in Surrey und Förderer der umstrittenen LGBT+-Bildungsorganisation Educate and Celebrate, die Kleinkinder dazu ermutigte, ihr Geschlecht zu hinterfragen. Die Verurteilung löste Empörung aus, da bereits 2021 Warnungen über Irelands Verhalten ignoriert wurden, wie Marion Harding gegenüber dem Surrey County Council berichtete, das Pride in Surrey seit 2020 mit über 140.000 Pfund förderte. Kritiker, darunter die LGB Alliance, werfen Pride-Organisationen vor, unter dem Deckmantel der Inklusion unzureichende Sicherheitsmaßnahmen für vulnerable Gruppen wie junge Mädchen zu treffen, was die Schutzfunktion der Frauenkategorie im Sport und in Gemeinschaften untergräbt. Pride in Surrey verurteilte die Taten und betonte die Zusammenarbeit mit der Polizei, doch die öffentliche Debatte über mangelnde Kontrolle in solchen Organisationen bleibt intensiv.
Großbritannien: Universitäten im Visier – Verrat an genderkritischen Stimmen
Ein Artikel in The Times kritisiert britische Universitäten dafür, genderkritische Akademiker und Studenten im Stich gelassen zu haben. Die Autorin, Janice Turner, argumentiert, dass Institutionen wie die University of Sussex und Goldsmiths Druck von Aktivisten erlagen, die genderkritische Ansichten – etwa die Betonung der biologischen Realität von Männern und Frauen – als Hassrede brandmarkten. Dazu zählen beispielsweise die Kündigung von Professorin Kathleen Stock 2021 nach Protesten und die mangelnde Unterstützung für Studenten mit abweichenden Meinungen. Eine kürzlich veröffentlichte Untersuchung der Office for Students (OfS) bestätigt, dass Universitäten akademische Freiheit untergraben haben, indem sie Kritiker diskriminierenden Praktiken aussetzten. Turner fordert eine Reform, um die Redefreiheit zu sichern und die Frauenkategorie als biologische Grundlage zu schützen, statt ideologischen Zwängen zu folgen.

International: UN-Expertin fordert Anerkennung der Bedeutung des Geschlechts bei Gewalt gegen Frauen
Ein Bericht der UN-Sonderberichterstatterin Reem Alsalem vom 25. Juni 2025 betont die Notwendigkeit, das Geschlecht als zentralen Faktor bei der Analyse von Diskriminierung und Gewalt gegen Frauen und Mädchen wieder anzuerkennen. Gewalt gegen Frauen wurzelt in ihrer körperlichen Realität, die oft mit anderen Faktoren wie Ethnie oder Alter interagiert und ihre Verwundbarkeit erhöht. Alsalem kritisiert die zunehmende Tendenz, Geschlecht durch Gender-Konzepte zu ersetzen, was die spezifischen Risiken für Frauen verschleiere. Sie fordert Staaten auf, Gewalt gegen Frauen gezielt zu bekämpfen und rechtliche Rahmenbedingungen zu schaffen, die auf biologischem Geschlecht basieren, um Schutz und Gerechtigkeit zu gewährleisten. Zudem empfiehlt sie in einem Zusatzbericht, den Begriff des Konsenses in Gesetzen klarer zu definieren, um Missbrauch zu verhindern. Ein umfassender Policy-Brief soll bis Ende 2025 folgen. Seit dem 8. Juli 2025 ist klar, dass Reem Alsalem weitere 3 Jahre ihre Position als UN-Sonderberichterstatterin zu Gewalt gegen Mädchen und Frauen halten wird. Alsalem ergänzte auf X: „Während die Mandatsverlängerung bis Juni 2028 läuft, endet meine eigene zweite Amtszeit als Mandatsträger bereits ein Jahr früher – nämlich im Juni 2027. Mandat und Mandatsträger werden zu unterschiedlichen Zeitpunkten verlängert.“

International: IOC plant umfassende Regelungen zum Schutz der Frauenkategorie nach Olympia 2024
Die Kontroverse um die Teilnahme des männlichen Boxers Imane Khelif (Algerien) an den Frauenwettbewerben der Olympischen Spiele 2024 in Paris, wo er die Goldmedaille im Weltergewicht gewann, hat die Debatte über Fairness im Frauensport neu entfacht. Die International Boxing Association (IBA) hatte Khelif 2023 aufgrund von Geschlechtstests, die männliche XY-Chromosomen nachwiesen, disqualifiziert, doch das IOC erlaubte seine Teilnahme basierend auf Passangaben, da es die IBA wegen Korruptionsvorwürfen nicht mehr anerkennt (GB News, Daily Mail). IBA-Präsident Umar Kremlev forderte die Rückgabe von Khelifs Medaille und eine Entschuldigung des IOC an weibliche Boxerinnen, da körperliche Vorteile von Männern die Wettbewerbschancen von Frauen beeinträchtigen GB News. Das IOC wies die Forderung zurück, und Khelif leitete rechtliche Schritte gegen die Verbreitung der Testergebnisse ein Daily Mail.
In Reaktion auf die weltweite Kritik kündigte IOC-Präsidentin Kirsty Coventry, die im März 2025 das Amt übernahm, in ihrer ersten Pressekonferenz am 26. Juni 2025 umfassende Maßnahmen zum Schutz der Frauenkategorie an. Sie betonte, dass die IOC-Mitglieder „überwältigende Unterstützung“ für die Sicherung des Frauensports zeigen, da die Teilnahme von Männern in Frauenwettbewerben die Fairness und Sicherheit weiblicher Athletinnen gefährdet. Eine Expertengruppe aus Wissenschaftlern, Medizinern und Sportverbänden soll wissenschaftlich fundierte Kriterien entwickeln, um sicherzustellen, dass nur weibliche Athletinnen in Frauenkategorien antreten. Coventry schloss rückwirkende Maßnahmen wie Medaillenaberkennungen aus, betonte jedoch, dass die neuen Regeln klare und einheitliche Standards schaffen sollen, um die Integrität des Frauensports zu bewahren. Bisher überließ das IOC die Regelungen den Sportverbänden, was zu uneinheitlichen Kriterien führte, wie die Kontroverse um Khelif und Lin Yu-ting (Gold im Federgewicht) zeigte. Die Debatte verdeutlicht die Notwendigkeit, Inklusion mit dem Schutz der Frauenkategorie in Einklang zu bringen, damit weibliche Athletinnen faire Wettbewerbschancen behalten BBC.

USA: Triumph von Riley Gaines – UPenn verbietet Männer im Frauensport
Die University of Pennsylvania (UPenn) unterzeichnete am 1. Juli 2025 eine Vereinbarung mit der Trump-Administration, die Männern wie Will Thomas (bekannt als „Lia Thomas“) den Zugang zu Frauensportteams verbietet. Dies folgt einer OCR-Untersuchung, die Verstöße gegen Title IX feststellte, der die Gleichberechtigung von Männern und Frauen fordert. Ausschlaggebend für die Entscheidung der UPenn war wahrscheinlich zusätzlich, dass das US-Bildungsministeriums mit Kürzungen der Förderungen der Universität um 175 Millionen Dollar drohte. UPenn muss nun Medaillen, Titel und Rekorde an weibliche Athletinnen zurückgeben und Entschuldigungen an sie verschicken. Riley Gaines war eine treibende Kraft hinter dieser Entwicklung seit sie gegen Lia Thomas in einen Schwimmwettkampf antreten musste. Sie feierte dies als Sieg für die Integrität des Frauensports. Kalifornien lehnte wiederum am 6. Juli 2025 ein Abkommen ab, dass Männer aus dem Frauensport ausschließen soll. US-Education Secretary Linda McMahon kritisierte dies und drohte mit rechtlichen Schritten. Kalifornien plant eine Klage, um seine Transgender-Politik zu verteidigen, steht aber seit Juni 2025 unter massivem Druck durch die Trump-Administration.
USA: Julie Jaman siegt im Rechtsstreit – 65.000 Dollar für ihren Protest gegen Männer in Frauenräumen
Julie Jaman, eine 83-jährige Frau aus dem Staat Washington, hat einen Rechtsstreit gegen die Stadt Port Townsend und das Olympic Peninsula YMCA für 65.000 Dollar beigelegt. Sie war 2022 lebenslang von einem öffentlichen Schwimmbad ausgeschlossen worden, weil sie sich über einen Mann beschwert hatte, der in die Frauen- und Mädchenumkleide eingedrungen war. Ihre Beschwerde führte dazu, dass sie polizeilich verfolgt wurde, statt des Mannes. Der Fall löste Proteste von Feministinnen aus, die auf Social Media unter #LetWomenSwim geführt wurden. Amy Sousa organisierte einen Protest und eine Pressekonferenz vor dem örtlichen Rathaus. Etwa 25 Frauen versammelten sich, um für Julie Jaman zu sprechen, und wurden von über 300 aggressiven Transextremisten belagert. Am Ende der Veranstaltung dankte Sousa ihnen dafür, dass sie dazu beigetragen hatten, dass die Geschichte viral ging.
USA: Genderkritische Positionen gewinnen an Präsenz in liberalen Medien und beleuchten Spannungen innerhalb der LGBT+-Bewegung
Ein Gastbeitrag in der New York Times vom 26. Juni 2025 und ein Artikel auf Gender Clinic News vom 8. Juli 2025 unterstreichen die zunehmende Präsenz genderkritischer Positionen in Medien, die traditionell von Liberalen und Demokraten konsumiert werden. Der NYT-Beitrag beleuchtet Spannungen innerhalb der LGBT+-Bewegung, insbesondere zwischen Homosexuellen und der Transgender-Agenda. Der Autor argumentiert, dass radikale Transgender-Positionen, wie der uneingeschränkte Zugang zu geschlechtsspezifischen Räumen, die Sicherheit und Privatsphäre von Frauen und Mädchen gefährden, traditionelle Unterstützer abstoßen und die Akzeptanz der gesamten LGBT+-Gemeinschaft gefährden könnte. Der Artikel fordert eine Rückbesinnung auf die Realität von Männern und Frauen, um langfristige Akzeptanz zu sichern (https://www.nytimes.com/2025/06/26/opinion/gay-lesbian-trans-rights.html, https://archive.ph/qStUt).
Parallel dazu betont ein Artikel in Gender Clinic News, dass genderkritische Positionen zunehmend in liberalen Medien wie der New York Times erscheinen, was ein Zeichen für wachsende Skepsis gegenüber der Transgender-Agenda ist. Besonders kritisiert werden irreversible medizinische Eingriffe bei Minderjährigen und die Untergrabung der Frauenkategorie. Der Autor argumentiert, dass diese Berichterstattung eine breitere Debatte fördert und langfristig die politische Landschaft verändern könnte, auch bei Lesern, die traditionell andere Ansichten vertraten (https://www.genderclinicnews.com/p/trans-wrongs).
USA: Niederlage der "Transkinder"-Kampagne auf mehreren Ebenen
Auf queernations.de ist die deutschsprachige Übersetzung eines Substack-Artikels des LGB-Aktivisten und Journalisten Andrew Sullivan veröffentlicht worden. Sullivan beleuchtet eine umfassende Niederlage der Kampagne für Transkinder in den USA. Neben der Entscheidung des Obersten Gerichts im Fall United States v. Skrmetti am 28. Juni 2025, die mit sechs gegen drei Stimmen ein Verbot geschlechtsangleichender Behandlungen für Minderjährige in Tennessee bestätigte – wobei Richter Clarence Thomas den Schutz vor irreversiblen Eingriffen betonte –, wird auch der Wahlverlust der Demokraten in den jüngsten Wahlen als Faktor genannt. Sullivan argumentiert, dass die Unterstützung der Demokraten für solche Behandlungen Wähler abgeschreckt hat, die die Sicherheit von Kindern priorisieren. Zudem hebt er die zunehmend kritische Berichterstattung der New York Times hervor, die kürzlich die schwache Evidenzgrundlage solcher Interventionen thematisierte. Der Text verstärkt die Debatte über den Schutz der biologischen Realität von Männern und Frauen sowie die Verantwortung gegenüber Minderjährigen.
USA: Urteil des Obersten Gerichtshofs stärkt elterliche Rechte bei LGBTQ+-Büchern in Schulen
Das Oberste Gericht der Vereinigten Staaten (SCOTUS) entschied am 27. Juni 2025 mit sechs gegen drei Stimmen zugunsten von Eltern in Maryland, die ihre Kinder aus Schulstunden mit LGBTQ+-thematisierten Büchern herausnehmen dürfen (Mahmoud v. Taylor, https://www.supremecourt.gov/opinions/24pdf/24-297_4f14.pdf). Richter Samuel Alito argumentierte, dass dies das Recht auf freie Religionsausübung schütze. Schulbehörden müssen Eltern informieren und Opt-Out-Möglichkeiten bieten. Der Guardian sieht darin einen Meilenstein für religiöse Freiheiten, warnt jedoch vor Einschränkungen der Inklusion von LGBTQ+-Schülern (https://www.theguardian.com/us-news/2025/jun/27/supreme-court-lgbt-book-ban-case-ruling). Die New York Times betont, dass das Urteil elterliche Autonomie stärkt, hebt aber auch Spannungen mit schulischen Lehrplänen und der Gleichstellung hervor (https://www.nytimes.com/2025/06/27/us/politics/supreme-court-lgbtq-books.html).
USA: Trans-Rechte – Kein klassisches Zivilrechtsproblem
Ein Artikel in The Spectator von Lionel Shriver argumentiert, dass Transgender-Rechte kein klassisches Zivilrechtsproblem sind, im Gegensatz zu Bewegungen für Rassengleichheit oder Frauenrechte, die auf unveränderlichen biologischen oder ethnischen Merkmalen basieren. Transgender-Identität sei eine selbstgewählte Kategorie, geprägt durch medizinische Eingriffe und gesellschaftliche Anerkennung. Der Autor kritisiert den schnellen Ausbau von Transgender-Politiken, wie den Zugang zu geschlechtsspezifischen Räumen, der die Sicherheit und Privatsphäre von Frauen und Mädchen gefährden könnte. Er verweist auf eine wachsende öffentliche Skepsis, etwa durch sinkende Akzeptanz in Umfragen. Die Verwechslung mit traditionellen Zivilrechten schwäche echte Gleichstellungsanliegen. Der Artikel fordert eine Betrachtung, die die biologische Realität von Männern und Frauen respektiert (https://www.spectator.co.uk/article/trans-rights-has-never-been-a-civil-rights-issue/, https://archive.ph/6OpOW).

Neues Buch: "Black Women and Trans Ideology" von Pliers
Das Buch "Black Women and Trans Ideology" von Pliers, erschienen bei Lulu.com, untersucht die Schnittstellen zwischen der Erfahrung schwarzer Frauen und der Transgender-Ideologie. Die Autorin Kelly Pliers argumentiert, dass diese Ideologie die spezifischen Kämpfe schwarzer Frauen um Identität und Gleichberechtigung untergräbt, indem sie biologische Realitäten von Männern und Frauen ignoriert. Pliers beleuchtet historische und soziale Kontexte, um zu zeigen, wie Trans-Politiken die Rechte und Sicherheit schwarzer Frauen gefährden könnten, und fordert eine Rückbesinnung auf die grundlegenden Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Ein Tweet vom 7. Juli 2025 unterstreicht ihre These: „Patriarchy fears women's unity. For both Black and white transvestic men, maintaining dominance requires preventing solidarity among Black and white women. This is how the Black Woman and her plight are weaponized against white women. Trans ideology replicates the same pattern of patriarchal division throughout history.“ Das Buch stellt eine dringende Korrektur dar, da Aktivistinnen auf Social Media den Begriff des „intersektionalen Feminismus“ seit Jahren fehlinterpretieren und erklären, Männer sollten in diesen Feminismus einbezogen werden. Dabei liegt der Ursprung dieser feministischen Strömung in den Kämpfen schwarzer Frauen und ihrem Wunsch um Wahrnehmung der Schnittstelle zwischen der Unterdrückung als Frau und der Unterdrückung als Schwarze.

Kritik an Studien zur "Gehirngeschlechtlichkeit" von Transgender-Personen
Ein Artikel in City Journal vom 8. Juli 2025 kritisiert Studien, die behaupten, das Gehirn von Transgender-Personen entspreche dem Geschlecht, mit dem sie sich identifizieren, und nicht ihrem biologischen Geschlecht. Der Autor argumentiert, dass diese Studien methodologisch fehlerhaft sind und auf unzureichenden Daten basieren. Besonders problematisch sei die Heterogenität der Probanden, da viele Studien kleine Stichproben umfassen, die unterschiedliche Stadien der Transition, hormonelle Behandlungen oder psychische Komorbiditäten aufweisen. Zudem fehle es an Kontrollgruppen, die die natürliche Variabilität von Gehirnstrukturen berücksichtigen. Der Artikel verweist auf neuere Forschungen, die zeigen, dass Unterschiede im Gehirn von Transgender-Personen eher durch hormonelle Einflüsse oder psychische Faktoren erklärt werden können, nicht durch eine angebliche "Gehirngeschlechtlichkeit". Kritiker warnen, dass solche Studien missbraucht werden könnten, um irreversible medizinische Eingriffe bei Minderjährigen zu rechtfertigen, ohne die langfristigen Folgen zu berücksichtigen. Der Autor fordert eine differenziertere wissenschaftliche Herangehensweise, die die biologische Realität von Männern und Frauen respektiert und die Frauenkategorie schützt (https://www.city-journal.org/article/transgender-brain-sex-studies-flawed).
Aktuelle Artikel und Aktionen auf "Was ist eine Frau?"

Offener Brief: Stoppen Sie den Zugang von Männern zu Frauenhäusern im Aktionsplan LSBTIQ der Stadt Münster!
Die Stadt Münster plant mit dem aktuellen Aktionsplan „Selbstbestimmt und diskriminierungsfrei in unserer Stadt leben – Aktionsplan LSBTIQ für Münster“ einen unverantwortlichen Angriff auf die Sicherheit von Frauen: Auf Seite 39 wird unter Gewaltschutz/Antidiskriminierung das Vorhaben „Öffnung der Frauenhäuser für Trans*-Frauen“ vorgestellt (siehe Screenshot). Somit möchte die Stadt Münster Männern einen Zugang zu Frauenhäusern gewähren – ein klarer Verstoß gegen die Istanbul-Konvention und das Gewalthilfegesetz, die den geschlechtsbasierten Schutz von Frauen vorschreiben. Diese frauenfeindliche und rechtswidrige Maßnahme gefährdet und diskriminiert traumatisierte Frauen und Kinder, die vor Männergewalt fliehen, und verschärft die Krise der überlasteten Frauenhäuser und der Frauenhausmitarbeiterinnen. Mit unserem offenen Brief fordern wir die Stadt Münster auf, diese skandalösen Pläne umgehend zurückzunehmen und die Rechte von Frauen zu schützen.
Schließen Sie sich unserem Protest an und senden Sie selbst diesen offenen Brief an den Oberbürgermeister und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Münster. Setzen Sie ein Zeichen für die Rechte, Sicherheit und Würde von Frauen!

Offener Brief: Nein zur "Progress-Pride"-Flagge an der deutschen Botschaft in London!
Mit diesem offenen Brief an die Deutsche Botschaft in London und das Auswärtige Amt protestieren wir entschieden gegen das Hissen der sogenannten „Progress-Pride“-Flagge, die eine Ideologie vertritt, die Geschlecht als frei wählbare Identität betrachtet – eine Auffassung, die der britische Oberste Gerichtshof klar zurückgewiesen hat. Wir kritisieren, dass diese Flagge nicht nur die Rechte von Frauen und Mädchen missachtet, sondern auch mit dem Erfinder der „Transflagge“, Robert Hogge, verbunden ist, dessen Verhalten und Schriften wir als zutiefst verstörend ablehnen. Der folgende Brief fordert die deutsche Botschaft auf, die britische Rechtslage zu respektieren und Frauenräume zu schützen. Lesen Sie hier unsere klare Position und unsere Forderungen.
Unser Protest war erfolgreich. In weniger als 24 Stunden entschuldigte sich die Botschaft schriftlich bei uns und ersetzte die Progress Pride Flag durch die Regenbogenfahne.

Die vorgestellten Fälle und unsere Artikel zeigen, wie dringend eine Debatte ist, die Frauenrechte und die Realität von Geschlecht in den Mittelpunkt stellt. Wir laden Sie ein, unsere Website zu besuchen, unsere Analysen zu lesen und sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen. Haben Sie Themenvorschläge, Fragen oder Feedback? Schreiben Sie uns an kontakt@was-ist-eine-frau.de! Empfehlen Sie auch gern unseren Newsletter weiter, für den Sie sich hier anmelden können.