
Liebe Leserin und lieber Leser,
willkommen bei unserem Wochenrückblick auf Neuigkeiten und Berichte aus Deutschland und aller Welt zu der Frage "Was ist eine Frau?". Die letzte Woche zeigt: Auch wenn geschlechtsbasierte Frauenrechte wie im Supreme Court Urteil in Großbritannien bestätigt wurden, ist es dennoch ein weiter Weg, ihnen wieder volle Geltung zu verschaffen. Die einmal in Institutionen eingedrungene Vorstellung, Männer könnten Frauen sein, hält sich hartnäckig. In Deutschland ist es aufgrund des seit November 2024 geltenden Selbstbestimmungsgesetzes derzeit noch schwieriger, die in unserem Grundgesetz Artikel 3 gesicherten Rechte von Frauen zu bewahren. So taucht nun auch schon auf Formularen zur Beurkundung der Mutterschaft die Option auf, eine Mutter könne männlich sein. Auch in den USA haben – trotz Donald Trumps Dekreten – Frauen weiterhin hart dafür zu kämpfen, dass der Frauen- und Mädchensport bewahrt bleibt und die Sicherheit von Frauen in Frauengefängnissen gewährleistet ist. Die Gesamtentwicklung zeigt, wie unwichtig geschlechtsbasierte Rechte von Mädchen und Frauen genommen werden und wie wichtig es daher ist, sich für sie einzusetzen und auf sie aufmerksam zu machen.

Beurkundung von Auslandsgeburten: Mutter als „männlich“ oder „divers“
In Deutschland können bei der Beurkundung von Auslandsgeburten Mütter im Geburtenregister als „weiblich“, „männlich“ oder „divers“ eingetragen werden. Somit hat die Selbstbestimmung des Geschlechtseintrags bereits Einzug in die Formulare deutscher Behörden genommen und verfälscht die faktische Realität zugunsten der Vorstellung einer „Genderidentität“.
Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs bekräftigte 2023, dass eine Frau, die sich als „männlich“ eintragen ließ, weiterhin als „Mutter“ geführt wird – nicht wie gewünscht als „Vater“. Transaktivistische Verbände arbeiten seit Jahren daran, das Abstammungsrecht zu ändern, um die Fiktion eines Geschlechtswechsels auch in die Geburtsurkunden ihrer Kinder einfließen zu lassen. Diese für Mütter folgenschwere Änderung konnte durch das Scheitern der Ampelregierung verhindert werden. Frauenrechtsgruppen wie Initiative „Lasst Frauen Sprechen“ und „Was ist eine Frau“ kritisieren diese Praxis, da sie die Begriffe „Mutter“ und „Frau“ entwertet, rechtliche Verwirrung stiftet und die geschlechtsspezifischen Rechte von Frauen untergräbt. Frauenrechtlerinnen fordern eine klare Definition von „Mutter“ basierend auf dem Geschlecht.

Neue Broschüre des Bundesverband Trans und der Amadeu-Antonio-Stiftung
Der Bundesverband Trans und die Amadeu-Antonio-Stiftung haben eine neue Broschüre veröffentlicht, die angebliche Zusammenhänge zwischen „Transfeindlichkeit“ und Rechtsextremismus aufzeigen soll. Till Randolf Amelung kritisiert in einem Artikel auf Queer Nations, dass die Publikation Fakten ignoriere und somit ihr Ziel, für Aufklärung zu sorgen, verfehle. Frauenrechtlerinnen sehen in solchen Initiativen einen Versuch, die Kritik an der Selbstidentifikation des Geschlechtseintrags als rechtsextrem zu diffamieren, was die freie Debatte über Frauenrechte und Schutzräume einschränkt. Sie betonen die Notwendigkeit einer faktenbasierten Auseinandersetzung, um ideologische Narrative zu hinterfragen.
Zuvor hatte der Bundesverband Trans bereits eine Broschüre „Was sind TERFs?“ veröffentlicht, die Frauenrechtlerinnen diffamiert und ihre Motive fehlinterpretiert. Die Broschüre löste heftige Kritik unter Feministinnen aus. Die Initiative „Lasst Frauen Sprechen“ verfasste einen offenen Brief an die damalige Frauenministerin Lisa Paus und forderte „Schluss mit der staatlich geförderten Frauenverachtung“. Brisant ist, dass diese Broschüren durch das Programm „Demokratie Leben“ – bisher angesiedelt am Familienministerium – gefördert werden.
Demokratie Leben förderte ebenfalls das Forschungsprojekt „Organisierte Transfeindlichkeit“ der Amadeu Antonio-Stiftung und des IDZ Jena in Kooperation mit dem Bundesverband Trans. Auch in der Publikation zu diesem Projekt wird der Einsatz für geschlechtsbasierte Frauen- und Mädchenrechte und die Kritik am Selbstbestimmungsgesetz als antifeministisch bis verfassungsgefährdend diskreditiert.
Der Bundesverband Trans entstand 2015 auf Initiative der damaligen Familienministerin Manuela Schwesig. „Das BMFSFJ unterstützt die Bewegung also nicht nur – es baut ihre Strukturen mit auf.“ Der Bundesverband Trans erhielt laut Lobbyregister 2023 allein ca. 610.000 EUR aus dem Programm Demokratie Leben.
Neues Portal „trans jugend“ des Bundesverbands Trans
Der Bundesverband Trans hat das Portal „trans jugend“ gestartet. Auch dieses Projekt wird gefördert durch das Programm „Demokratie leben!“. Ein Fragebogen auf der Website wird als problematisch kritisiert, da er junge Menschen einseitig in eine Richtung leitet, eine sogenannte „Genderidentität“ oder „Transidentität“ annehmen zu sollen und ihre körperliche Realität unreflektiert zu hinterfragen. Frauenrechtlerinnen warnen, dass solche Initiativen, unterstützt durch das BMFSFJ unter früherer Leitung von Lisa Paus, junge Mädchen in Richtung irreversibler Entscheidungen drängen könnten.
Tipp: YouTube-Kanal einer Humangenetikerin
Eine Humangenetikerin erklärt auf ihrem deutschsprachigen YouTube-Kanal wissenschaftliche Grundlagen zu Geschlecht in Videos wie „Argumentationsfalle Geschlecht“ und „Sind Testosterongrenzwerte im Frauensport rassistisch?“. Die Inhalte bieten eine faktenbasierte Perspektive auf die Geschlechterdebatte und widerlegen ideologische Narrative, die geschlechtsspezifische Unterschiede leugnen. Wir empfehlen Ihnen und Euch, mal reinzuschauen.

Großbritannien: Unzureichende Umsetzung des Supreme Court-Urteils zum Equality Act
Das Urteil des britischen Supreme Court vom April 2025 stellt klar, dass der Begriff „Frau“ im Equality Act erwachsene Person weiblichen Geschlechts meint. Somit ist männlichen Personen der Zugang zu frauenbezogenen Räumen und Sportarten verboten. Die Times berichtet nun von den Schwierigkeiten bei der Umsetzung. So wird diese Entscheidung von Organisationen wie der Gewerkschaft Unison, der National Education Union und einigen Polizeibehörden ignoriert oder missinterpretiert. Sie wollen weiterhin rechtswidrig Selbstidentifikationsrichtlinien unterstützen. Die Equality and Human Rights Commission wird für ihre Klärungsversuche kritisiert, während Frauen teure Gerichtsverfahren führen müssen, um ihre Rechte durchzusetzen. Labour und Premierminister Keir Starmer scheuen klare Umsetzungen, etwa durch die Verschiebung der Frauenkonferenz, und es fehlt an Führungskraft, um die Balance zwischen Rechten zu gewährleisten. Frauenrechtlerinnen kritisieren dies als Verletzung der gesetzlichen Vorgaben und fordern eine konsequente Umsetzung, um die Sicherheit und Rechte von Frauen zu gewährleisten.

Großbritannien: Canceling eines Lesben-Treffens durch Meetup
Ein geplantes Treffen von Lesben in London wurde laut einem X-Post der lesbischen Aktivistin Jenny Watson durch die Plattform Meetup abgesagt. Damit handelt Meetup rechtswidrig, denn der Supreme Court hatte klargestellt, dass geschlechtsspezifische Frauen- und Lesbenrechte im Equality Act geschützt sind. Frauenrechtlerinnen kritisieren diese Cancel Culture als Angriff auf die Rechte von Lesben, sich unter Frauen zu organisieren. Der Vorfall zeigt, wie Lesben weiterhin daran gehindert werden, ihre Interessen offen zu vertreten – selbst nach rechtlichen Klarstellungen – und wie die Genderidentitätsideologie sich negativ auf Lesben auswirkt. Kurz vor dem geplanten Treffen hatte Meetup den Termin wiederhergestellt. Allerdings unter Verlust der Frauen, die sich bereits angemeldet hatten. Die Gruppe traf sich dennoch in kleinem Rahmen für einen Protest am 25. Mai.

Großbritannien: Neue Richtlinien für polizeiliche Durchsuchungen
In Großbritannien wurden neue Richtlinien für polizeiliche Durchsuchungen eingeführt, die laut einer Mitteilung der National Police Chiefs’ Council (NPCC) auf dem Geschlecht basieren. Nach einem Urteil des Supreme Court vom April 2025 sollen Durchsuchungen, insbesondere solche, die intime Körperteile betreffen, strikt nach Geschlecht erfolgen, um die Sicherheit und Würde von Frauen zu gewährleisten. Die NPCC-Richtlinien verbieten auch Männern mit einem Gender Recognition Certificate Durchsuchungen bei Personen des anderen Geschlechts durchzuführen, und erlauben Ausnahmen nur mit schriftlicher Zustimmung aller Beteiligten. Frauenrechtlerinnen begrüßen dies als Rückkehr zu klaren, geschlechtsspezifischen Schutzmaßnahmen.

Schottland: JK Rowling kündigt großzügige finanzielle Unterstützung für den Einsatz für Frauenrechte an
JK Rowling hat einen „Women’s Fund“ ins Leben gerufen. Er bietet Personen und Organisationen, die sich für die Wahrung der geschlechtsspezifischen Rechte von Frauen am Arbeitsplatz, im öffentlichen Leben und in geschützten Frauenräumen einsetzen, finanzielle Unterstützung für Rechtskosten. Er verschafft Frauen die Mittel und das Selbstvertrauen, um Fälle vor Gericht zu bringen, die Präzedenzfälle schaffen, politische Veränderungen erzwingen und einen positiven Beitrag zum Leben von Frauen in der Zukunft leisten.
Zuvor hatte sie bereits angekündigt, inhaftierten Frauen in Schottland finanziell unter die Arme zu greifen, die sich gegen die Inhaftierung mit Männern gerichtlich zur Wehr setzen wollen.
Frauenrechtlerinnen loben Rowlings Engagement als Reaktion auf politische Entwicklungen, die Frauenrechte zugunsten von Selbstidentifikation einschränken, und sehen den Fonds als starkes Signal für die Verteidigung geschlechtsspezifischer Rechte.

Schottland: Grüne geben Geschlechterquoten nach Supreme-Court-Urteil auf
Die schottischen Grünen haben ihre Frauenquote für Wahlantritte aufgrund des Supreme Court Urteils zum Equality Act aufgegeben. Die Partei hatte zuvor – wie die deutschen Grünen – Männer, die sich zur Frau erklären, in ihre Frauenquote eingeschlossen. Diese Praxis wird von Frauenrechtlerinnen als Verletzung geschlechtsbasierter Rechte kritisiert. Die Entscheidung zeigt, wie Frauenrechte durch die Genderidentitätsideologie untergraben und geopfert werden.

Niederlande: Iman Khelif beim Eindhoven Box Camp
Der männliche Boxer Iman Khelif wird vom 5. Bis 9. Juni 2025 beim Eindhoven Box Camp erneut gegen Frauen antreten. Laut Jean Hatchet handelt es sich um einen prestigeträchtiger Elite-Wettkampf für 150 Boxer aus aller Welt. Die Veranstaltung unterliegt den Regularien des Weltboxverbandes und hat Auswirkungen auf eine olympische Qualifikation.
Khelif gewann 2024 bei den olympischen Spielen in Paris die Goldmedaille im Weltergewicht für Frauen. Sein Auftritt beim Frauenboxen löste Proteste von Feministinnen aus, da es offensichtlich ist, dass es sich bei Khelif um einen Mann handelt. Die IBA (International Boxing Association) hatte Khelif zuvor bereits nach einem Test für die Teilnahme am Frauenbox-Wettkämpfen gesperrt und die zuvor erlangten Siege aberkannt. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hatte ihn zugelassen. Der Weltboxverband (World Boxing) unter Leitung von Boris van der Vorst hatte im März angekündigt, die Regularien für das Frauenboxen in den nächsten zwei bis drei Wochen zu klären. Bis heute ist dies nicht erfolgt. World Boxing wird für das Boxen bei den olympischen Spiele 2028 in Los Angeles verantwortlich sein. Der amerikanische Präsident Donald Trump hatte jedoch ein Dekret erlassen, dass die Einreise von sich als Frau identifizierenden männlichen Sportlern und deren Teilnahme an Sportwettkämpfen in den USA verbietet. Somit ist die Teilnahme von Iman Khelif ungewiss. Khelif plant jedoch bereits seine Teilnahme an den Olympischen Spielen im Frauenboxen – allerdings in einer schwereren Gewichtsklasse.
Frauenrechtlerinnen warnen, dass es für Sportlerinnen potenziell lebensgefährlich ist, wenn sie gegen Männer im Boxen antreten müssen, da geschlechtsspezifische Unterschiede in Kraft, Schlagkraft und Muskelmasse erhebliche Risiken bergen. Der Fall zeigt die anhaltenden Herausforderungen im Frauensport, wenn geschlechtsspezifische Realitäten ignoriert werden, und verstärkt die Forderung nach einer strikten Trennung nach Geschlecht.
Niederlande: Doppel-Mörder wird Vorsitzender des Insassenkomitees in Frauengefängnis
Laut einem Bericht von Reduxx ist der Vorsitzende des Insassenkomitees im Frauengefängnis Ter Apel in den Niederlanden ein Mann, der wegen Doppelmordes verurteilt wurde und sich als „weiblich“ identifiziert. In diesem Gefängnis hatte kürzlich ein weiterer männlicher Gefangener einen Brand in seiner Zelle angefacht und die Wärterin angegriffen und schwer verletzt, als sie ihm helfen wollte.
Nun wurde bekannt, dass Sharona Samantha Maria de Jonge, früher bekannt als Peter, den Vorsitz des Insassenausschusses der Einrichtung inne hat. Er vertritt und entscheidet somit über Richtlinien, die schutzbedürftige weibliche Insassen betreffen. De Jonge ist ein Prostituierter und wegen zweifachen Mordes zu einer Haftstrafe von knapp 23 Jahren verurteilt. Aus den Social-Media-Profilen von de Jonge geht hervor, dass er eine Reihe verstörender Fetische hat, mit denen er offen prahlte.
Frauenrechtlerinnen kritisieren die Unterbringung männlicher Insassen in Frauengefängnissen, da dies die Sicherheit von Frauen gefährdet und das Risiko von Gewalt erhöht. Der Fall unterstreicht die Notwendigkeit geschlechtsspezifischer Haftanstalten, um Frauen vor Traumata und Angriffen zu schützen.

USA: Laurel Libby darf ihr Wahlrecht wieder ausüben
Der US Supreme Court hat am 14. Mai 2025 das Wahlrecht von Laurel Libby im State House von Maine wiederhergestellt. Libby ist republikanische Abgeordnete. Sie war über zwei Monate suspendiert und zensiert worden wegen ihrer Unterstützung von Mädchenrechten im Sport. Sie hatte am 17. Februar ein Foto eines sich als weiblich identifizierenden Jungen gepostet, der einen Stabhochsprungwettbewerb für Mädchen gewonnen hatte – zusammen mit einem Foto desselben Sportlers, der im Vorjahr an einem Wettbewerb für Jungen teilgenommen hatte. Damit wollte sie die Ungerechtigkeit verdeutlichen, wenn Jungen in Mädchenwettkämpfen teilnehmen.
Nachdem sie sich geweigert hatte, den Beitrag zu löschen, wurde Libby seit Ende Februar von der Rede in der Kammer ausgeschlossen. Als Reaktion darauf reichte Libby zusammen mit sechs Wählern eine Klage ein, in der sie argumentierte, dass ihre Bestrafung die Stimmen der Wähler in ihrem Wahlkreis zum Schweigen bringe. Obwohl die Vorinstanzen ihren Antrag auf Abhilfe zunächst ablehnten, schaltete sich der Oberste Gerichtshof – der nun mit einer konservativen Mehrheit von 6:3 besetzt ist – ein und erließ eine einstweilige Verfügung.
Laut einem Post auf X von Libby repräsentiert die Entscheidung einen Sieg für die Meinungsfreiheit, da sie wieder für 9.000 Wähler abstimmen darf. Die sich für Mädchen- und Frauenrechte im Sport einsetzende Leistungsschwimmerin Riley Gaines begrüßte die Entscheidung auf X. Frauenrechtlerinnen sehen darin einen wichtigen Schritt, um Frauen und Mädchen zu schützen, die gegen die Teilnahme von Männern in Frauensportarten protestieren.

USA: Medicaid in den USA stoppt Finanzierung von sogenannten genderaffirmativen Eingriffen
Medicaid wird in den USA keine Kosten für Pubertätsblocker, gegengeschlechtliche Hormone oder plastische Operationen mehr übernehmen – auch nicht für Erwachsene. Medicaid ist eine staatlich finanzierte Gesundheitsversorgung – insbesondere für US-Amerikaner mit geringem Einkommen. Die Ergänzung, dass auch die Eingriffe bei Erwachsenen nicht mehr übernommen werden, kam laut The Hill kurz vor der Abstimmung.
Frauenrechtlerinnen begrüßen diese Entscheidung, da sie die Risiken irreversibler medizinischer Eingriffe anerkennt, insbesondere für junge Mädchen, die oft unter sozialem Druck in Transitionsprozesse gedrängt werden. Die Maßnahme wird als Schritt hin zu evidenzbasierter Medizin gesehen.

USA: Traumatische Erfahrungen einer Insassin in den USA
Eine Insassin in einem Frauengefängnis in Minnesota berichtet laut Alpha News von traumatischen Erfahrungen durch die Unterbringung mit Männern. Jamie Ali ist Überlebende sexueller Gewalt und wurde drei Mal Opfer von Vergewaltigung. Außerdem hat sie als Kind und Erwachsene häusliche Gewalt erlebt. Für sie ist es wie ein Alptraum und die schlimmste Zeit ihres Lebens mit männlichen Straftätern eingesperrt zu sein. Sie sagt, sie habe dauerhafte psychische Probleme in Form von Panikattacken und würde sich selbst isolieren. Daher kann sie an Rehabilitierungs-Programmen des Gefängnisses nicht teilnehmen. Die in ihrem Frauengefängnis inhaftierten Männer sind wegen Pädokriminalität oder Mord inhaftiert. Ein Mann sammelte seine Spermien in einer Flasche, um Frauen zu schwängern.
Frauenrechtlerinnen kritisieren, dass Selbstidentifikationspolitiken die Sicherheit von Frauen in Haft gefährden, und fordern geschlechtsspezifische Gefängnisse, um Gewalt und Traumata zu verhindern. Der Fall verdeutlicht die dringende Notwendigkeit, Frauenräume zu schützen.
Aktuelles bei was-ist-eine-frau.de
In der letzten Woche gab es keine neuen Artikel. Wir erhielten aber eine erfreuliche Rückmeldung des MDR auf unsere Medienkritik zu einem Artikel von Nastassja von der Weiden: "Trans-Sein nach Urteil in UK: Rechte von Transfrauen in Deutschland in Gefahr?"
Der MDR schreibt:
"Wir danken Ihnen für Ihre umfangreiche Auseinandersetzung und Ihre Rückmeldung, denn nur so ist eine Auswertung für uns möglich. Wir freuen uns über konstruktive Dialoge, gerade auch bei Themen, zu denen die Sichtweisen kontrovers und die Meinungen vielfältig sind und sein dürfen.
Ihre Hinweise haben wir wunschgemäß und vollumfänglich an die Autorin und die zuständige Redaktion zur Kenntnis weitergeleitet.
Bitte bedenken Sie auch, dass die Abbildung verschiedener Perspektiven zu einem Thema nur in der Gesamtschau und nicht im Rahmen eines einzelnen Artikels zu bewerten ist. Gern haben wir Ihre Hinweise daher auch zusätzlich als thematischen Impuls weiteren verschiedenen Redaktionen im MDR übermittelt."
Die vorgestellten Fälle und unsere Artikel zeigen, wie dringend eine Debatte ist, die Frauenrechte und die Realität von Geschlecht in den Mittelpunkt stellt. Wir laden Sie ein, unsere Website zu besuchen, unsere Analysen zu lesen und sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen. Haben Sie Themenvorschläge, Fragen oder Feedback? Schreiben Sie uns an kontakt@was-ist-eine-frau.de! Empfehlen Sie auch gern unseren Newsletter weiter, für den Sie sich hier anmelden können.